Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin aufgeregt,
voller Vorfreude! Wissen Sie warum? Na weil die
Chancen, dass wir im Sommer endlich wieder
auf dem Antaris-Festival in Stölln tanzen können, ziemlich gut stehen.
Am Sonntag beginnt der Kartenvorverkauf, das hat Festivalvater Uwe Siebert nun verkündet. Ich habe gleich mal die Musik zu Hause laut aufgedreht und mich gedanklich auf das
Bass-Spektakel eingestimmt. Das soll nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause
vom 14. bis 18. Juli stattfinden. Sogar mein
Redaktionsleiter Sebastian Morgner freut sich schon darauf, dabei hört er sonst
Schlager. Das kann was werden.
Voller Vorfreude sind derzeit auch die Sport-Fans, die ab heute wieder mit Spannung die Olympischen Winterspiele vor dem Fernseher verfolgen werden. In Peking beginnt der Kampf um die Medaillen - und auch viele Havelländer schauen zu. Jana Brandstäter, Lehrerin in Rathenow, lässt während dieser Zeit ihren Mann an den Herd um nichts zu verpassen. Das nenne ich mal echtes Olympia-Fieber.
Aber es gibt auch in dieser Woche nicht nur
Grund zur Freude. Seit fast einem Jahr ist
Joanna Hein aus Falkensee auf der Suche nach ihrem
Kater „Addi“. Sie vermutet den
Vierbeiner in Falkensee und hofft nun auf aufmerksame Gartenstädter, denen „Addi“ über den Weg läuft. Denn der wird von seiner Familie nach wie vor
schmerzlich vermisst.
Meine Kollegin Nadine Bieneck hat die Geschichte aufgeschrieben. Jeder, der Tiere hat, wird verstehen, wie groß der
Schmerz ist.
Ob auch
Rathenows Bürgermeisterkandidat Corrado Gursch (CDU) ein Haustier hat, kann ich Ihnen nicht verraten. Dafür aber viele andere
private Details. Der war der dritte Gast der
MAZ-Serie „Auf eine Tasse Kaffee mit…“. In dieser stellen meine Kollegen und ich die Bürgermeisterkandidaten mal ganz privat vor. Corrado Gursch erzählte unter anderem über seine
Begeisterung für die Ostsee, seine
Schwäche für Kuchen, sein Leben mit Brille und über seine Liebe zur Feuerwehr. Dabei musste er sich immer zwischen zwei Dingen entscheiden: Entweder oder. Zum Beispiel:
Merz oder Röttgen? Ostsee oder Italien?
Helene Fischer oder ACDC? Ehe oder Partnerschaft? - wie hätten Sie sich entscheiden? Gar nicht so einfach, oder?
Ebenso schwer fällt machem die Wahl für das passende Valentinstagsgeschenk. Bis zum 14. Februar ist ja noch ein wenig Zeit. Dann werden wieder etliche Rosensträuße verschenkt. Im Rathenower Blumengeschäft “Blütenwerkstatt” kann man zu den Blumen auch Schokolade, Sekt und andere Kleinigkeiten für den Liebsten oder die Liebste kaufen. Bei mir haben Blumen das ganze Jahr über Konjunktur, nicht nur am Valentinstag. Blumen gehen immer!
Ich werde mir schon am Wochenende gute Laune mit einem Strauß bereiten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein blumiges und erholsames Wochenende. Bleiben Sie gesund!
Ihre Christin Schmidt
Redakteurin MAZ Westhavelländer
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